Inferno Triathlon Team Trophy



Zum ersten mal durfte ich dieses Jahr beim Inferno Triathlon die Bikestrecke in der Teamtrophy übernehmen. Diese war überdurchschnittlich gut besetzt und so rechneten wir uns als Team nur aussenseiter Chancen aus.
Jacqueline schwamm genau die angepeilte Zeit und übergab an ca. 70 Stelle an Marc. Dieser fuhr die Strecke über den Beatenberg und die Grosse Scheidegg am schnellsten und überholte über 60 Fahrer! So war ich etwas nervös als ich den Zeitmesschip von Marc übernahm, wollte ich doch unbedingt weiter aufholen.
Ich fuhr ein konstantes Tempo auf die Kleine Scheidegg, jedoch wirklich schnell konnte ich nicht fahren. Dies war wohl auf die Hitze sowie meine Grippe von letzter Woche zurückzuführen. Ich war schon etwas enttäuscht als ich den Kulminationspunkt erreichte! In der Abfahrt mit vielen Flachstücken und einigen kurzen Gegenanstiegen konnte ich danach noch etwas Zeit gutmachen und zwei Fahrer überholen. So übergab trotz schleichendem Plattfuss am Hinterrad als fünfter an Martin von Känel.
Martin nahm die Laufstrecke mit über drei Minuten Rückstand auf die Drittplatzierten in Angriff und schaffte es tatsächlich alle Läufer bis auf den Führenden einzuholen. So liefen wir als zweites Team in Mürren ein und gewannen die inoffizielle Wertung der meisten Überholmanöver souverän ;-).
Merci nochmals an das gesamte Team sowie unserem Sponsor Sport&Fun Kandertal!

Bericht in der BZ: Die Team-Trophy (vier Startende teilen sich die vier Teilstrecken) sieht die gleichen Sieger wie im Vorjahr. Crespo.ch/Zaboonbikes.com nennt sich das Quartett mit Cherelle Oestringer, Friedrich Dähler, Simon Zahnd und Matthias Bieri (alle aus der Region Thun-Bern). Die Vier landen einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. «Ich wollte auch einmal ein Team am Start haben», verrät OK-Präsident Zubrügg. Und er nennt es gleich wie seine Firma: Sport+Fun Kandertal. Jacqueline Zbären kommt als 73. aus dem Wasser, Marc Stutzmann und Daniel Eymann holen mit ihren Zweirädern gewaltig auf und schicken Martin von Känel in Stechelberg als Fünften auf die Laufstrecke. Der 45-Jährige, der übrigens 1993 den ersten Inferno-Halbmarathon gewonnen hat, ist der Schnellste aller Bergläufer und «befördert» sein Team auf Platz 2!
http://bo.bernerzeitung.ch/region/thun/Mister-Inferno-Marc-Pschebizin-siegt-zum-zehnten-Mal/story/13378653